MS Moby Dick
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30. 9. 2012. Ausflugsdampfer Moby Dick auf dem Tegeler See
Die MS Moby Dick ist ein Fahrgastschiff der Reederei Stern und Kreisschiffahrt GmbH Berlin (Stern + Kreis). Es ähnelt einem Wal mit großer Schwanzflosse. Der Bug an der vorderen Spitze zeigt ein offenes Maul mit Zähnen. Die Öffnung ist verglast. Dahinter können Fahrgäste sitzen und nach außen schauen.
Die Moby Dick wurde 1972 auf der Werft Büsching & Rosemeyer im Ortsteil Uffeln der ostwestfälischen Stadt Vlotho gebaut. Das Schiff ist 48 Meter lang und hat zwei Salons und zwei Außendecks.
Es fährt auf Berliner Binnengewässern, vor allem auf der Havel und dem Tegeler See bis zum Nieder Neuendorfer See, ist aber auch südlich der Schleuse Spandau auf der Havel zu sehen. Es fährt auch auf der Spree und dem Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal. Die MS Moby Dick hat feste Routen und kann außerdem für Events gebucht werden.
Die Heimathafen der Moby Dick liegt an der Greenwichpromenade am Tegeler See in Berlin. 2022 verlegte die Reederei sie nach Berlin-Köpenick aber bereits im Folgejahr kehrte das Schiff zum Tegeler See zurück.
Durch sein markantes Aussehen fällt das Schiff auf. Man darf es als Berliner Sehenswürdigkeit betrachten. Es ist ein schönes Fahrzeug, um Berlin vom Wasser aus zu entdecken.
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26. 10. 2013. Berlin. Fahrgastschiffe MS Moby Dick auf dem Tegeler See
Daten
Name | Moby Dick |
Standort | Berlin |
Heimathafen | Greenwichpromenade in Tegel * |
Reederei | Stern und Kreisschiffahrt GmbH Berlin |
Stapellauf | 1973 |
Länge | 48,27 m |
Breite | 8,20 m |
Tiefgang | 1,38 m |
max. Anzahl Fahrgäste | 250 |
* Kann sich ändern
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26. 10. 2013. Berlin. MS Moby Dick auf dem Fluss Havel
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22. 10. 2013. Berlin. Fahrgastschiff MS Moby Dick in der engen Durchfahrt von der Havel zum Tegeler See zwischen der Insel Maienwerder (rechts) und der kleinen Malche.
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24. 5. 2015. Berlin. Durchfahrt zwischen Havel und Tegeler See zwischen der Insel Maienwerder und Kleine Malche. Das Fahrgastschiff MS Moby Dick und einige Freizeit-Boote wollen gleichzeitig durch. In dem Gedränge soll es nicht zu Unfällen kommen.
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Das Teleobjektiv verdichtet die Distanz zwischen den Booten. Aber an dieser engen Durchfahrt müssen Profis und Hobby-Skipper gut achtgeben, damit alle heile durchkommen. Die Segelboote auf dem Bild fahren ohne Segel, also mit Motorantrieb. Das ist hier auch geboten, weil wenig Platz zum Manövrieren vorhanden ist und der Wind oft ungünstig weht. Im Hintergrund ist das Gebäude der Wasserschutzpolizei an der Mertensstraße in Spandau zu sehen. Das orange Boot rechts hinter der Moby Dick ist ein sogenanntes Grillboot zum Chartern/Mieten, in dem die Leute um einen mittig angebrachten Grill sitzen. Man muss dafür einen Sportboot-Führerschein haben. Dass bei der Gelegenheit meistens auch Alkohol getrunken wird, darf man annehmen.
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Moby Dick auf der Spree im Regierungsviertel. Das Schiff ist nicht nur auf der oberen Havel und dem Tegeler See unterwegs, sondern auch häufig auch auf der Spree zwischen Hauptbahnhof und Regierungsviertel anzutreffen.
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20. 10. 2013. Berlin. Spandau. Obere Havel. Der Bug vom Fahrgastschiff MS Moby Dick soll dem Maul eines Wals entsprechen.
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22. 10. 2013. MS Moby Dick auf dem Tegeler See vor der Insel Maienwerder.
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10. 6. 2013. Berlin. Zehlendorf. Ausflugsdampfer Moby Dick auf der Havel vor der Pfaueninsel.
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12. 8. 2012. Berlin. Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal. MS Moby Dick vor dem Kraftwerk Moabit.
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23. 9. 2012. Berlin. Spandau. Obere Havel. Ausflugsdampfer Moby Dick vor dem Altstadthafen. Hinten: Uferpalais an der Frieda-Arnheim-Promenade.