Auf der Havel zwischen Hennigsdorf und Spandau

22.3.2013. Berlin. Draußen liegt Schnee; es ist immer noch Winter. Aus einigen Wassersportvereinen hört man, dass die Termine zum ins Wasserlassen der Boote verschoben werden. Ende März scheint der Beginn der diesjährigen Wassersportsaison noch ganz weit weg zu sein. Darüber hinweg trösten kann man sich mit Filmen aus den Vorjahren. Wir haben einen herausgesucht, der im September 2012 aufgenommen wurde. Zunächst begegnen wir dem Fahrgastschiff MS Moby Dick auf der Höhe der Autofähre zwischen Tegel Ort und Spandau. Dann taucht die Berliner Wasserschutzpolizei in einem Ihrer schönen Motorboote auf, die mancher Freizeit Kapitän gerne als private Yacht benutzen möchte. Gleich darauf zieht der Moby Dick in umgekehrter Richtung erneut an uns vorbei. Auf dem Niederneuendorfer See begegnen wir dem uralten Ausflugsdampfer ‘Pelikan’ und der einem Mississippi-Dampfer nachgebildeten MS Havelqueen. Beim Anblick dieser Schiffe kann man den Reedereien ein großes Maß an Fantasie nicht absprechen. Bei 4.40 Minuten endet der karibisch gefärbte Sound und wird mediterraner und melancholischer. Dazu sehen wir Binnenschiffe, Segelboote und Motorboote. Bei 8 Minuten sind wir wieder in der Nähe des Ausgangspunktes. Die Personenfähre Odin IV nimmt am Anleger Tegel Ort Passagiere an Bord. Hier zweigt der Tegeler See vom Fluss Havel ab und jeder in diesem Gebiet erfahrene Freizeitkapitän hält Ausschau nach der kleinen Personenfähre, die mit ihren unvorhersehbaren Manövern für Unruhe sorgt. Der Tag ist schön, daher fahren wir weiter in Richtung Schleuse Spandau. Die Ufer sind nun stärker geprägt von Gewerbe und Wohngebieten.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Nach oben scrollen